Donnerstag, September 29, 2005

leserwunschgedicht (ausnahmsweise)

herr metzger aus mettmann

herr metzger aus mettmann nahe dem sauerland,
ein fleischereigeschäft sich in seinem hause befand,
und kam die blutige schlachtenszeit
und die tiere brüllten weit und breit,
da stopfte, wenn´s mittag vom turme scholl,
der herr metzger sich beide taschen voll,
und kam in pantinen ein junge daher,
so rief er: "junge, wiste´ne nier?"
und kam ein mädchen, so rief er: "lütt dirn,
kumm man röwer, ick hebb no wat hirn."

so ging es viele jahre, bis lobesam
der herr metzger aus mettmann zu sterben kam.
er fühlte sein ende. ´s war schlachtenszeit,
wieder brüllten die tiere weit und breit,
da sagte der metzger: "ich scheide nun ab.
legt mir ein schnitzel mit ins grab."
und drei tage darauf aus dem doppeldachhaus
trugen den metzger sie hinaus,
alle bauern und büdner mit feiersgesicht
sangen: "zimbo meine zuversicht",
und die kinder klagten, das herz voll frust:
"he ist dod nu. wer giwt uns nu ´ne wurst?"

so klagten die kinder. das war nicht recht,
ach, sie kannten den alten metzger schlecht,
der neue freilich, der knausert und spart,
hält hack und salami strenge verwahrt.
aber der alte, vorahnend schon
und voll mißtrauen gegen den eigenen sohn,
der wußte genau, was er damals tat,
als um ein schnitzel ins grab er bat,
und im dritten jahr aus dem stillen haus
ein fleischpflanzerlsprößling sproßt heraus.

und die jahre gehen wohl auf und ab,
längst wölbt sich das fleischpflanzerl über dem grab,
und in der blutigen schlachtenszeit
brüllt´s wieder weit und breit.
und kommt ein jung´ übern kirchhof her,
da flüstert´s im pflanzerl: "wiste ´ne nier?"
und kommt ein mädel, so flüstert´s: "lütt dirn,
kumm man röwer, ick gew di wat hirn."

so spendet segen noch immer die hand
des metzgers aus mettmann nahe dem sauerland.



















(vegetarier bitte hier klicken)

dinge, die evolutionsbiologisch nicht viel sinn machen (ii)

einkaufen: käse, tomaten, baguette, eier, gurken, schinken.
zutaten kochen, schneiden, schnippeln, schmieren.
vorfreude empfinden auf das sandwich delüx.

> fußboden.

Dienstag, September 27, 2005

heute: klassisch-freudsche fehlleistung.

beim warten während der druckerpatronenauffüllung das wort "tintenstation" leicht fehlgeleistet. aber sowas von freud.

Samstag, September 24, 2005

ogottogott - der kleine guru-tüv.

da ich bei den fragen nach den letzten dingen gerne mitfrage, höre ich mir immer schön an, was so geantwortet wird. ich habe zwar die vermutung, dass die antwort irgendwie schon ziemlich ding ist, sprich: eine nummer zu groß für die ansonsten sehr zu lobende verstandeskraft, aber, mein gott, man kann nicht alles wissen bzw. vermuten.

da nun mein tv vor jahren implodiert ist, bin ich für meine abendunterhaltung selbst verantwortlich. das heißt: wenn die große galavorstellung nicht zu mir kommt, muss ich halt selber zur großen gala gehen. für den 19.9. fiel die wahl auf das world harmony concert im icc, showmaster war der mir unbekannte sri chinmoy, der so aufdringlich plakatiert hatte, dass sich der ein oder andere berliner sicher gewundert hat, dass man ihn und seine icc-partei nicht hat wählen können tags zuvor.




na, jedenfalls mal wieder eine juti gelegenheit, der verstandeskraft eine pause zu gönnen, dachte ich mir. denn wenn man sich tüchtig seines eigenen verstandes bedient hat, kann als ergebnis überraschenderweise herauskommen, dass man sich auch des öfteren nicht seines eigenen vestandes bedienen sollte. quasi: fünf = gerade zahl. "undundund", dachte ich, "dir könnte ein bisschen hippie-vibrations mal ganz gut tun. die karten sind für lau, ein bisschen spaß muss sein und ein mann mit flöte kann nicht so viel falsch machen." obwohl, da gab es mal eine stadt mit einem nagetierproblem, da konnte man schön studieren, dass musik auch nicht so ganz ohne ist. dass die musik von sri aber wirklich absolut ohne ist, dass kam dann erst später raus. aber eins nach dem anderen.

bei der kartenbestellung kamen jedenfalls leise zweifel auf. fünf minuten hing ich in der warteschleife, die eine schöne flötenmusik abspielte. schließlich legte ich besänftigt aber bestimmt auf und versuchte es am nächsten morgen noch einmal. wieder das gleiche. wieder warteschleife, wieder keine stimme. billiger trick, dachte ich, die antwortwilligen mit kostenlosen karten zu ködern, in die warteschleife zu locken und dort mit meditativer musik in einen trance-zustand außerhalb von raum und zeit zu befördern, während sich der betreiber der hotline ganz entspannt im hier und jetzt die gebühren einstreicht. na, um es kurz zu machen: ich hatte mir aus versehen die nummer der hörprobe notiert und nicht die der kartenbestellannahme.

ein paar tage später trudelten die karten ein; eine für mich und eine für c., dessen freundin die situation natürlich sofort erkannt hatte ("ihr wollt doch nur wieder nutzpflanzen inhalieren!")

nachdem wir uns vor beginn original hippiemäßig vorbereitet hatten, konnte es dann auch los gehen. zuerst wurde ein trailer eingespielt, in dem zu sehen war, wie der maestro faxen macht, wichtigen leuten auflauert und sie zum händeschütteln zwingt. ich ahnte schlimmes. dann kam maestro und fing an zu spielen. jetzt natürlich problem: wann sagt man zu etwas spielen, wann lieber nicht. wie soll ich´s sagen. ich hatte mir einen abend mit netter dudel-musik vorgestellt, ein bisschen zum wegdösen halt, dazu ein bisschen hippiesgucken. aber es wurde grotesk: maestro beherrschte kein einziges seiner instrumente. es war - hier gebe ich die wahrheit jetzt mal ganz korrespondenztheoretisch, also wirklich eins zu eins wieder - komplett schräg und schief. erstes stück. erste abwanderungsbewegungen. erstes vereinzeltes gekicher. nächstes instrument. anschwellendes gelächter zwei reihen vor uns. ich kann mich noch beherrschen. abwanderungen. nächstes intsrument, nächstes stück: ein tonmix aus irgendeiner nationalhymne und "alle meine entchen". ich spüre, dass ich nicht mehr lange an mich halten kann. maestro legt wieder irgendein instrument beiseite und knöpft sich jetzt einen absurd kleinen syntheziser vor und spielt eine so extrem wirre musik, zu der niemand je meditiert haben kann. jetzt schallendes gelächter zwei reihen vor mir. und dann natürlich rtl domino-day. ich kann nicht mehr und berste, der reinste pinatubo.

naja. der tüv musste daraufhin nach einer halben stunde abgebrochen werden. widrige bedingungen. wir verließen den saal, draußen war viel mehr los als drinnen. dann flucht nach vorn in die nächste kneipe. puh.


Dienstag, September 20, 2005

gerade habe ich mich gefragt, ob die tiere auch einen zodiakus haben, quasi menschkreiszeichen. ein im august herum geborenes tier könnte somit symbolisch mit dem menschzeichen "vorstandsvorsitzender", ein im märz geborenes vielleicht als "diplomat" bezeichnet werden.

ladenschluss.

mensch, es ist zeit. der einkauf war sehr groß.
leg deine tüten auf die rücksitzbank,
und vor den läden lass die gitter los.

befiehl den aldi-früchten toll zu sein,
gib ihnen noch zwei südlichere tage,
dann aber ess sie auf und sage:
oh, so lecker wie lambrusco-wein.

wer jetzt kein brot hat, kauft sich keines mehr.
wer jetzt zu spät ist, wird es lange bleiben,
wird zetern, mosern, lange wege gehen
und wird am kühlregal der tanke hin und her
unruhig wandern, wenn andre in der küche stehn.







(herbsttag)

Freitag, September 16, 2005

heute: überraschender besuch aus afrika!



einen angenehmen nachmittag verbrachten wir gestern mit herrn m´bokeke aus dem südlichen afrika. pit hatte mit herrn m´bokeke kürzlich geschäftlich zu tun: es ging um eine fertigsuppenfabrik nahe des sambesi, die wegen mangelnder nachfrage leider wieder geschlossen werden musste. bevor unser gast zu einer fachkonferenz abreiste, war er noch so freundlich, uns einen schönen voodoo vorzuführen.

Mittwoch, September 14, 2005

gefahren der selbsterkenntnis:

wer alles durchschaut, sieht nichts mehr.

Dienstag, September 13, 2005

sic transit gloria mundi.

Montag, September 12, 2005

ich bin ja tolerant

die ami-mädels im ersten dürfen so laut sie mögen oh my god in den nachthimmel zwitschern, das brillenmädchen nebenan die bach-sonaten aus den saiten orgeln und auch vermehrungsgeräusche um 2.00 nachts bei offenem fenster sind mir schnurzpieps. aber natürlich: der spaß. irgendwann hört der auf. gestern zum beispiel lärm und geschnatter schön bis weit in die nacht / den morgen hinein, in einer lautstärke, wogegen die berühmte biblische blaskappelle vor jericho nur kleingedrucktes gewesen sein kann. in solchen situationen bin ich froh, dass in unserem haus noch hartgesottene choleriker wohnen. die erledigen dann die arbeit. auch gestern war auf den busfahrer aus dem vierten wieder verlass.

Samstag, September 10, 2005

die macht der medien - redaktionen stellen sich vor

heute: "teddys"

redaktionelle zielsetzung: "zeitschrift für freunde von teddybären. die zeitschrift berichtet über klassische teddybären, künstlerobjekte, aktuelle ereignisse, ausstellungen, messen und börsen. mit vielseitigem kreativteil rund um das thema teddybär."

auflage: 20.000.
verlag: dollami (mit brandaktuellen veranstaltungstipps!)

Mittwoch, September 07, 2005

undundund trifft: stuckrad-barre

ist schon ein bisschen her, da wehte mich das schicksal zu einer lesung, geld eintreiben an der kasse. buch handelte von irgendeinem günstigen telefontarif, ein frauenbuch halt, wahrscheinlich mit diät-tipps im anhang, ich weiß es nicht. jedenfalls gästeliste drei seiten lang, war auch gut besucht, nur zahlen wollte eben keiner. komisches gefühl, die fünfzehn leute, die bezahlt haben, sind gerade mal für mein salär für den abend draufgegangen. veranstalterin einen reingewinn von zwanzig euro oder so, das war mir dann irgendwie peinlich. ich meine, ich habe ja nur rumgesessen.

egal. zum hauptthema.


stuckrad-barre: "ich müsste auch auf der gästeliste stehen. stuckrad-barre."

undundund: "ja, mal schaun."
(es folgt professionelles checken der gästeliste, sein name taucht nicht auf.)

undundund: "hmnja, ihren namen finde ich gerade nich."
(ich meine, hey, gästeliste ist gästeliste. ein bisschen tradition muss gewahrt bleiben. bekanntheit hin oder her.)

stuckrad-barre: "aber ich muss da irgendwo draufstehen."

undundund: "ja gut, ich schau noch mal ... stuckrad-barre, ja?"
... (noch einmal die liste ganz langsam durchgehend und irgendwie einen leichten spaß empfindend) ... "nee, tut mir leid. ihren namen kann ich nicht finden."

stuckrad-barre: "ich bin aber eingeladen worden."

undundund (mal eine ausnahme machend): "na gut, mach ich mal ´ne ausnahme. gehen sie mal rein."


später stellte sich dann heraus, dass sb einer der vorlesenden war, zusammen mit einer schauspielerin, deren nachname ersteinmal eingeübt werden muss. ich glaube, es ist ein persischer. nuja.

heute nur eine überschrift.

Montag, September 05, 2005


auf die frage des lokalreporters, wem denn die schmusedecke mit dem aufdruck "hasilein" in der umkleidekabine gehöre, folgte eisiges schweigen.

Freitag, September 02, 2005

verwirrte physikstudenten, ungewöhnliche weckmethoden

die wirksamste methode an einem sonntag morgen nach einer langen nacht hellwach aus den federn zu steigen, ist meiner erfahrung nach ein wohnungsbrand. normalerweise einen schwarzen tee, einen espresso, ja, aber ein wohnungsbrand ist doch noch einmal etwas anderes. dazu braucht es zuerst feuer natürlich und rauch, auch eine feuerwehr und sirenengeheul sind selbstverständlichkeiten. frisches wasser, äxte, leitern, das ganze programm. menschentraube kann, muss aber nicht. straßenabsperrung natürlich sahnehäubchen. solch einen richtigen wohnungsbrand leisten sich aber nur sehr, sehr wenige – zu aufwandsintensiv und teuer ist die ganze geschichte, wirksame methode hin oder her. die dudes zwei stockwerke unter uns aber gönnten sich einen brand, um nicht zu sagen: einen veritablen bilderbuchbrand. aber von vorne, eins nach dem anderen.

durch beharrliches nichtstun und abwarten fiel mir vor jahren die gelegenheit vor die füße, ein weilchen in der stadt wohnen zu dürfen. da es eine ziemlich laute stadt ist, gewöhnt man sich an das sirenengeheul jeglicher rettungs- und ordungskräfte ziemlich schnell. ja, es ist ein bisschen ding, das so zu sagen, aber ohne sirenengeheul hätte man nicht das gefühl, wirklich in dieser stadt zu sein. es ist der ewige soundtrack dieser stadt. dass dieser soundtrack aber irgendwann einmal dir ganz persönlich gewidmet wird, daran denkst du natürlich nicht. daran möchte keiner denken, ist ganz normal, kann man nichts machen, so ist der mensch. aber wenn die stadt den soundtrack nur für dich auflegt, dann hätte es dir in der stadt im nachhinein sicher besser gefallen, wenn nicht so viel musik gespielt worden wäre, sprich: du wärst lieber in einem anderen film gewesen. aber jetzt immer schön der reihe nach. denn bevor die sirenen anfangen zu heulen, muss natürlich was passieren.

vorher aber muss ich schnell noch sagen, da gibt es diese moderne theorie, die sehr wissenschaftlich behauptet, dass es situationen gibt, wo man nicht mehr genau sagen kann, was für eine situation man da eigentlich vor sich hat. was physikalisches ist das, vielleicht hast du davon einmal gelesen oder kennst dich da selber aus, ich habe mir nur den namen behalten: unschärferelation. sicher bin ich mir nicht, aber ich glaube, sie möchte uns sagen, dass es situationen gibt, wo man keine einfachen antworten auf klassische fragen mehr bekommt. da gibt es situationen, die sehr verwirrend sein können, w-fragen absolut chancenlos.

jetzt: warum komme ich mit theorien? pass auf. da gibt es ein schönes sprichwort, das für die klassischen theorien wie gemacht ist: wo rauch ist, da ist auch feuer. sprich: das zeichen deutet auf seine frühere ursache hin. lernt ein jedes pfadfinderkind spielend in seiner fuchs-zeit. zuerst das eine, dann das andere. immer ordentlich der reihe nach, kein drängeln, keine unklarheiten, ganz klassisch eben.

so schön klassisch haben auch die nachbarn der dudes gedacht, als sie den rauch gesehen haben, der sich im treppenhaus breit machte: wo rauch ist, da ist auch feuer. für so eine situation braucht man keine unschärferelation, kein physikstudium und nichts. wo rauch ist, da ist feuer, da braucht man die feuerwehr, haben sich die nachbarn der dudes gedacht und glücklicherweise bei den musikproduzenten angerufen und den soundtrack bestellt.

jetzt, der grund, die ursache, für diese monströse weckaktion lag vielleicht darin, dass die dudes verwirrte physikstudenten waren, und eben nicht so schön klassisch gedacht haben, sondern eher modern. vielleicht, dass sie gedacht haben: jetzt untersuchen wir das doch mal genauer, das mit der ursache und der wirkung; wollen doch mal sehen, ob wir da nicht auch mal was modernes erleben können, quasi zuerst der rauch, und danach erst das feuer. völlig verkehrte welt also! physikalisch moderner geht es kaum!

und ich muss sagen, da haben die herren physikstudenten ein paar grundlegende fehler gemacht, darf eigentlich nicht passieren, kann man nicht anders sagen. ich kann es mir nur so erklären, dass in ihren umnebelten physikerköpfen vom vielen trinken das denken unscharf wurde, so dass sich das sprichwort zu einer völlig anderen versuchsanordnung zusammenfügte, sprich: wo etwas zu rauchen da ist, da muss auch ein kleines feuer her, und dann erleben wir was modernes. dass aus dem kleinen feuer ein großes feuer entstehen kann, wenn man nicht messerscharf auf das kleine feuer achtet, daran hatten die herren physikstudenten anscheinend nicht gedacht. jedenfalls wurde aus dem kleinen feuer ein großes feuer, und ganz klar, brauch ich dir nicht zu erzählen, da greift auch wieder die klassische theorie. wo rauch ist, da ist auch feuer. eins nach dem anderen, schön der reihe nach.

nuja, um es kurz zu machen: die physikerbude im zweiten stock stand fett in flammen, durchs treppenhaus ging gar nichts mehr, alles dicker qualm. einziger weg: aus dem fenster raus auf die feuerleiter und hoch aufs dach. wo man doch eigentlich dachte, diese leitern sind nur für die fotoalben der touristen an die häuser rangenäht! jedenfalls war unsere leiter schön vorgewärmt von den flammen, die direkt aus dem fenster darunter hochzüngelten. auf dem dach dann aber sicherheit, weil dach an dach an dach, da kann man rübergehen, kein problem, und dann ein treppenhaus und schon bist du auf der straße unten. dort konnte man sich dann das ständchen in ruhe zu ende anhören.



beweisfoto nummer 1: physikerbude nach fehlgeschlagenem versuch. foto war leicht zu machen, weil tür fachmännisch mit der axt zerlegt. auch in unserer wohnung wurde ordentlich herumgeaxt. wie sich später herausstellte, waren die dudes in den morgenstunden beim kiffen eingeschlafen. verletzt wurde zum glück niemand, nur sachschaden. spooky war das aber schon, meine herren.


gestern am müggelsee. faul in der sonne. auf dem wasser: drachenboot mit paukenschlag, ruderer alle männlich, viel stirnband und typ überhaupt in richtung selbsterfahrung mann. ab und zu gebrüll bei höherer schlagzahl.

name des bootes: rosi. da musste ich schon lachen.