Montag, September 12, 2005

ich bin ja tolerant

die ami-mädels im ersten dürfen so laut sie mögen oh my god in den nachthimmel zwitschern, das brillenmädchen nebenan die bach-sonaten aus den saiten orgeln und auch vermehrungsgeräusche um 2.00 nachts bei offenem fenster sind mir schnurzpieps. aber natürlich: der spaß. irgendwann hört der auf. gestern zum beispiel lärm und geschnatter schön bis weit in die nacht / den morgen hinein, in einer lautstärke, wogegen die berühmte biblische blaskappelle vor jericho nur kleingedrucktes gewesen sein kann. in solchen situationen bin ich froh, dass in unserem haus noch hartgesottene choleriker wohnen. die erledigen dann die arbeit. auch gestern war auf den busfahrer aus dem vierten wieder verlass.

3 Comments:

Blogger Oles wirre Welt said...

Als irgendwann letztens um sechs Uhr morgens immer noch besoffene Sportstudenten auf der Straße unentwegt "Viva Colonia" grölten, und das windschief as can be, habe ich kurzzeitig meine Contenance verloren und eine gammlige Banane nach ihnen geworfen. Viel geholfen hat es nicht, aber immerhin haben sie nicht gemerkt, wer sie getroffen hatte. Ein wenig befremdet mich das alles selbst, aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich den Song nicht unbedingt auf meine Top5-Lieblingsliederiste stecken würde.

7:01 PM  
Blogger undundund said...

ist ja immer standpunktsache. also, irgendwie auch ein qualitätsmerkmal, wenn auf den partys, wo man selber feiert, die polizei erscheint.

8:43 PM  
Anonymous Anonym said...

It's a dirty job but someone's gotta do it. Gilt auch für diesen Kommentar machen.

9:42 PM  

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