mittach.
aus langeweile drei gehäufte teelöffel capuccino in den erdbeerjoghurt gegeben (nicht übel, nicht übel), dabei bemerkt, dass der joghurt eigentlich nach finnland wollte (glukoosifrukoosisiirappi). flieg nicht so hoch, mein kleiner freund, in deutschland ist es auch schön. dann, als irgendwas in meinem oberschenkel zuckte, ein muskel höchstwahrscheinlich, für einen kurzen moment geglaubt, ich würde angerufen. an das wort materialermüdung denken müssen ("haben sie auch müdes material?").
jetzt wieder frisch ans werk.
jetzt mal
in eigener sache. herr blue sky war so freundlich, meinen rechten schuh zu vertonen, und zwar, wie ich finde, mit einer ganz hervorragenden vorlesestimme, so, wie ich es wohl selbst nie hinbekommen würde. hören können sie das bei blogread.de. viel spaß!
wenn bei capri die rote sonne im meer versinkt
gehtse bei mir im schädel jedenfalls alle zwei minuten wieder auf. aber ist gar nicht mal so nervig, der ohrwurm. weil: untermalt wird der wurm von so befremdlichen davidlynchbildern, wo den caprifischern aber eins a hören und sehen vergehen tät. dunkle caprinacht aufm caprimeer die reinste erholungsreise gegen. unüberhörbar übrigens der einfluss von der droste: was irrt so spät nachts umher?
weißt du was da fährt?
was die flut durchquert?(falls ich ihnen jetzt was ins ohr gesetzt haben sollte: hier zum mitsingen.)
dank hirnintegriertem spamfilter werden technogewummse des erdgeschösslers, kinderschrei und sexgestöhn ja schon gar nicht mehr wahrgenommen bzw. nur als heruntergedimmte nebengeräusche, vergleichbar in etwa mit dem lauschigen plätschern eines kleinen bächleins im schönen schwarzwald. allerdings: gestern, da muss jemand etwas schlechtes gegessen haben. und so ein neuer klangkörper natürlich immer etwas besonderes.
studium beendet.
fazit: die welt ist bunt.
um sein natürliches gleichgewicht positiv zu beeinflussen und aufkommende spannungen zu lösen, meditierte aktenschrank tösma während der mittagszeit über den vorgang "strömli vs. brinkmann".