aha.
da habe ich ja letztens so ein bisschen gequengelt, dass mir niemand so ein dings zuwirft, schon sind zwei reizende feen zur stelle, frau mlle und frau ninifaye, und erfüllen mir den wunsch. ich sach nur: internetz!
also:
gelegentlich, wenn ich etwas zerfahren oder unruhig bin, lege ich mich aufs bett und stelle mir ein leeres, hinreichend schweres glas oder auch mal eine von diesen 0.7 liter sprudelflaschen auf die stirn. die wasserflaschen sind sowiesoschon unten leicht gewölbt, so dass sie sich gut der kopfform anpassen. das schöne daran ist: zum einen kühlt es, zum anderen muss man sich darauf konzentrieren, die balance zu halten, wobei ich sehr gut entspannen kann.
zum schlafen mache ich im bett immer eine 180-grad-drehung. also: am kopfende ist der wecker, die leselampe und zeuch, geschlafen wird jedoch mit dem kopf zum fußende hin. das mache ich schon, seit ich ungefähr vierzehn bin. meine erklärung: da ich früher nur im bett gelesen habe, hat sich irgendwas im hirn so verschaltet, dass, wenn ich zum kopfende hin liege, das hirn sich in den lese- bzw. aufmerksamkeitsmodus begibt und ich nicht einschlafen kann - am fußende ist dieser mechanismus außer kraft gesetzt, pawlow quasi. (diese marotte hat dazu geführt, dass die frau mama oft meine füße wachgerüttelt hat. andererseits: ich habe das drücken der snooze-funktion des weckers mithilfe des dicken zehs in den jahren perfektioniert)
ich habe in meinem leben bisher drei menschen getroffen, wo ich sagen tät: ja, ok, erleuchtet. oder, wem das zu dicke ist mit erleuchtet: präsent, anwesend, vollkommen klar in der birne, meinetwegen auch charismatisch. words don´t go easy. jedenfalls: einer war werkstattmeister in einer schweißmaschinenschmiede in detroit, einer sufimeister in berlin und die dritte person ein mädchen von vielleicht zwanzig jahren, die in der s 21 von bergedorf richtung hamburg hauptbahnhof im gleichen wagon saß.
wenn ich dreist gewesen wäre, hätte ich mir einmal thomas pynchon anschauen können. dafür bin ich dann siri hustvedt mal auf die füße getrampelt.
ich habe noch nie sabine christiansens talkshow angeschaut. auch nicht maybritts ihre. und eigentlich auch noch nie eine von den bekannteren serien, ausgenommen früher den simpsons.
ich neige dazu, dinge als lebendig anzusehen.
so. und nun geht´s weiter mit herrn mek wito, der ebenfalls quengelt, dass niemand ihm; dann könnte pe auch mal, weil anscheinend gerade im flow; ebenso frau nuf, und auf frau syberia wär´ ich auch mal gespannt drauf, wär ich.
also:
gelegentlich, wenn ich etwas zerfahren oder unruhig bin, lege ich mich aufs bett und stelle mir ein leeres, hinreichend schweres glas oder auch mal eine von diesen 0.7 liter sprudelflaschen auf die stirn. die wasserflaschen sind sowiesoschon unten leicht gewölbt, so dass sie sich gut der kopfform anpassen. das schöne daran ist: zum einen kühlt es, zum anderen muss man sich darauf konzentrieren, die balance zu halten, wobei ich sehr gut entspannen kann.
zum schlafen mache ich im bett immer eine 180-grad-drehung. also: am kopfende ist der wecker, die leselampe und zeuch, geschlafen wird jedoch mit dem kopf zum fußende hin. das mache ich schon, seit ich ungefähr vierzehn bin. meine erklärung: da ich früher nur im bett gelesen habe, hat sich irgendwas im hirn so verschaltet, dass, wenn ich zum kopfende hin liege, das hirn sich in den lese- bzw. aufmerksamkeitsmodus begibt und ich nicht einschlafen kann - am fußende ist dieser mechanismus außer kraft gesetzt, pawlow quasi. (diese marotte hat dazu geführt, dass die frau mama oft meine füße wachgerüttelt hat. andererseits: ich habe das drücken der snooze-funktion des weckers mithilfe des dicken zehs in den jahren perfektioniert)
ich habe in meinem leben bisher drei menschen getroffen, wo ich sagen tät: ja, ok, erleuchtet. oder, wem das zu dicke ist mit erleuchtet: präsent, anwesend, vollkommen klar in der birne, meinetwegen auch charismatisch. words don´t go easy. jedenfalls: einer war werkstattmeister in einer schweißmaschinenschmiede in detroit, einer sufimeister in berlin und die dritte person ein mädchen von vielleicht zwanzig jahren, die in der s 21 von bergedorf richtung hamburg hauptbahnhof im gleichen wagon saß.
wenn ich dreist gewesen wäre, hätte ich mir einmal thomas pynchon anschauen können. dafür bin ich dann siri hustvedt mal auf die füße getrampelt.
ich habe noch nie sabine christiansens talkshow angeschaut. auch nicht maybritts ihre. und eigentlich auch noch nie eine von den bekannteren serien, ausgenommen früher den simpsons.
ich neige dazu, dinge als lebendig anzusehen.
so. und nun geht´s weiter mit herrn mek wito, der ebenfalls quengelt, dass niemand ihm; dann könnte pe auch mal, weil anscheinend gerade im flow; ebenso frau nuf, und auf frau syberia wär´ ich auch mal gespannt drauf, wär ich.
4 Comments:
Äh, worum geht's?
Dann wünsche ich dir eine Lebenspartnerin mit demselben Spleen.
Andernfalls mußt du halt abends duschen, was freilich das Spontane empfindlich beeinträchtigen dürfte :-)
du darfst sechs kuriositäten von dir preisgeben, pe.
und wegen dem abends duschen, opa, das ist bei mir eigentlich der regelfall (empfinde ich aber nicht als spleen).
Und danach kannst du einschlafen? Komisch. Opa duscht morgens zum Aufwachen, abends wird entspannungsgebadet. Geschmacksrichtung: Allgäuer Latschenkiefer. Ich bin ein Verschwender von Wasser. Aber wenigstens trinke ich es nicht.
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