gerade so gedacht: manchmal poste ich flugs aus einer idee heraus. dann steht das da so. und nach einer viertelstunde schaue ich mir das nochmal an und denke: weia. dann kürze ich meistens herum, wie beim letzten text. der war auch mal länger. und eine stunde später wird eventuell nochmal ein satzglied amputiert. und deshalb dachte ich gerade: irgendwann bist du vielleicht mal so unzufrieden, da steht dann beispielsweise nur noch "nutzfahrzeug" unter dem bild. oder vielleicht auch gar nichts mehr, nur noch das bild.
na, nur so eine idee.
na, nur so eine idee.
9 Comments:
Kennich.
biste die letzten tage auch am kürzen gewesen?
Pe: Du könntest wenigstens den Link zu Nufs Blog aktualisieren. Das macht es mir einfacher, wenn ich feststelle, dass sich bei Dir immer noch nix Neues getan hat.
(Merke: So viele gute Gründe dafür, niemals mit der Bloggerei anzufangen.)
Ach, schade... Zusätze jederzeit. Aber Kürzungen? Ich weiß nicht. Ich glaube ja, dass beim ersten Tippen sowas wie die wahre Essenz herausfließt, die es dann zu formen gilt. Formen - nicht dem Erdboden gleichmachen! ;)
Was ich (zumeist) gerne wegkürze sind Füllwörter wie auch, und, schon, nämlich. Wenns kürzer geht - schön. Aber ganz weg mit ihnen?
also bei mir ist es schon genau andersherum: ich liebe nämlich auch die von dir aufgezählten füllwörter und versuche immer so viel wie möglich unterzubringen.
und auch was die wahre essenz angeht, habe ich eine andere meinung (vieles, was so beim ersten tippen oder aus einer stimmung heraus an ideen entsteht, finde ich am nächsten tag einfach nur doof ...)
und das mit dem kürzen von dem text unten drunter, das fande ich selbst wiederum lustig.
;)
meine rechtschreibfehler finde ich allerdings nie lustig.
und schaf:schau mal, heute im tagesspiegel gefunden.
Füllwörter sind absolut notwendig. Es gibt doch ohnehin schon viel zu viele eigentlich austauschbare Blogeinträge, nicht nur in Kuschel- und Betroffenheitsblogs. Ich persönlich füllworte ja auch gern in Gesprächen. Da trennt sich dann schnell die Spreu vom Weizen/Kröpfchen-Töpfchen.
Melonerich: !. Das abgebildete Objekt ist mir weder verwandt noch verschwägert.
Ich füllworte ebenfalls gerne, auch im Gespräch. Daher kommt ja überhaupt der ganze Füllworte-Überschuss. Ich habe immer noch genügend übrig, wenn ich die Hälfte weggestrichen hab. Zu einer grotesken Knappheit in der Formulierung führt es jedenfalls eher nicht.
Ich mag auch amtsdeutsche oder geschnörkelte Formulierungen, je nach Tagesverfassung.
Was die Essenz betrifft, so kann sie zweifelsohne auch nur im Wort 'Nutzfahrzeuge' beinhaltet sein. ;)
Füllwörter sind DAS Non-plus-ultra!
Stellt Euch eine Welt ohne sie vor.... wie sinnlos wäre Sprache an sich dann!
Ich persönlich habe ein Faible für Schachtelsätz, die nur und ausschließlich unter zuhilfenahme der wunderschön flexibel einsetzbaren Füllwörter zu wahren Kunstwerken mutieren.....
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