gnah. (off-topitz)
pein, pein, pein. hat mich die redaktion des schönen magazins mindestenshaltbar letzte woche gefragt, ob sie einen schrieb von dieser seite für die jetzige ausgabe nehmen kann, ich natürlich stolz bis dorthinaus. kleiner haken: sie wollten genau den text nehmen, der ein bisschen anders als die anderen einträge ist, der mir auch schon kurz nach dem drücken des "publish post" ein wenig peinlich war, weil doch recht pathetisch und so aus einer stimmung heraus geschrieben. normalerweise lasse ich sowas erstmal liegen und schaue mir das am nächsten tag noch einmal an. damals aber eben diese stimmung. und am nächsten tag bin ich auch tatsächlich weggeflogen (hier werden schließlich nur einwandfreie fakten geliefert, wie der leser inzwischen sicherlich zu schätzen weiß!) aus ruhmgeilheit aber natürlich sofort zugesagt.
viel schlimmer allerdings, dass ich auch noch in den kommentaren dort herumgenölt habe (unnötigerweise, wie sich später herausgestellt hat). naja. what the häck. ich schieb das mal auf meinen wintergrant und darauf, dass ich in drei wochen meine arbeit abgeben muss. und ist ja auch alles nur internetz.
jetzt erstmal frühstücken.
viel schlimmer allerdings, dass ich auch noch in den kommentaren dort herumgenölt habe (unnötigerweise, wie sich später herausgestellt hat). naja. what the häck. ich schieb das mal auf meinen wintergrant und darauf, dass ich in drei wochen meine arbeit abgeben muss. und ist ja auch alles nur internetz.
jetzt erstmal frühstücken.
11 Comments:
Ich verstehe nicht, worin die Peinlichkeit besteht.
"Aus einer Stimmung heraus" - ja, hoffentlich, deswegen mochte ich den Beitrag sehr. Das macht doch - jenseits gepflegter Unterhaltung - zu einem guten Teil den Reiz von Blogs aus, wenn mir jemand seine Wahrnehmung leiht.
"Pathetisch" - wo? Nix pathetisch.
Und Ihren anfänglichen Unmut wg. der Links kann ich gut verstehen. Links sind originärer Bestandteil eines Blogeintrags und werden vom Autor selbst gesetzt oder gar nicht - erst recht nicht mitten im Text. Zumal die beiden nachträglich eingefügten Verweise dem Beitrag wirklich rein garnichts hinzufügen.
Also: Schreiben Sie ruhig wieder sowas.
da kann ich dem blauen Himmel nur Recht geben. Die Links sind wenig hilfreich, sondern völlig willkürlich und auf peinliche Art überflüssig.
Aber was anderes. Ich hatte schon die ganze Zeit das Gefühl hier einen Leidensgenossen zu lesen. Ich selbst muss in zwei Wochen ... ohne Bloggerei wär ich sicher seit drei Monaten fertig ...
Also viel Glück ... und immer an Peter Lustig denken: Abschalten ;-)
Du meine Güte! Glaubst Du echt, dass die keine Kohle einstreichen für die Links?!? airport-berlin, easyjet... Ich bin ja nicht wirklich ein Konflikttyp, aber ich glaube meinen Anwalt hätte ich mindestens schon mal gefragt, was er davon hält.
Deshalb wollten die MH´s den doch, &&&!
Gfalt!
ja, gut zu lesen, dass diese geschichte mit der fremd-verlinkung ähnlich gesehen wird ... ich mein, ist jetzt auch kein riesending, aber interessiert hat es mich halt doch.
@mspro: deinen eintrag über deine magister-arbeit habe ich übrigens gelesen - habe selbst mal eine arbeit über derrida geschrieben (es gibt da einen vortrag von ihm, `wie nicht sprechen?´, in dem er auf die vorwürfe eingeht, er bediene sich der textverfahren der negativen theologie).
schwierig, schwierg, schwierig fand ich das damals mit möglichst exakter begrifflichkeit über das abschleifen von begriffen zu schreiben. da kommt man so ins zirkulieren. interessant aber allemal.
Zier dich nicht, Undula. Den berühmten Höllenhund vom Nordstrand ignorieren die seit Monaten. Deine Chance, mir davon zu zieren, äh ziehen.
Das beruhigt mich jetzt doch ein wenig, ich dachte schon, ich stünde alleine mit meiner Meinung. Ich war nämlich auch gerade drüben.
Und, undundund: guter Mann, der Freiherr!
äh, freiherr?
Eichendorff, Joseph Freiherr von
der von oben, ja. ich war noch etwas schläfrig vorhin.
ps: muss allerdings gestehen, dass ich seine prosa zum weglaufen finde. aber die geschmäcker, die geschmäcker.
Zugegeben, die klingt in der Tat etwas prosaisch.
Ich meinte auch eher seine lyrische Veranlagung. Hätten wir ihn sonst mit der Verfassung des Leitspruchs (Toast) unseres höchst ehrenwerten Clubs beauftragt?
Auf das Wohlsein der Poeten
die nicht schillern und nicht göthen
Durch die Welt in Lust und Nöten
segelnd frisch auf eigne Böten
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