Donnerstag, Oktober 27, 2005

das erbe der antike.

als der mensch in europa anfing, sich gedanken über das leben, das universum und den ganzen rest zu machen, dachte er sich zunächst, dass die vier elemente - also feuer, wasser, erde und luft - etwas damit zu tun haben könnten. und zwar.

heraklit aus ephesos: "diesen kosmos schuf weder einer der götter noch der menschen, sondern er war immer und ist und wird immer sein stets lebendes feuer."

diogenes von appolonia: "die menschen und die anderen lebewesen leben, indem sie atmen, vermöge der luft. und dies ist für sie sowohl seele als auch einsicht."

xenophanes aus kolophon: "erde und wasser ist alles, was entsteht und vergeht. denn alle sind wir aus erde und wasser hervorgegangen."

in dieser hinsicht haben wir viel von den weisen griechen gelernt. finanzanalysten erklären die transformation des erworbenen wissens: "in der vergangenheit wurde durch windige geschäfte viel geld verbrannt. inzwischen aber sind neue geldquellen erschlossen worden, der kapitalfluss stimmt wieder, und man kann mit dem volksmund sagen: es ist wieder ordentlich schotter in der firmenkasse."

6 Comments:

Blogger Oles wirre Welt said...

ich stehe auf dem schlauch. das macht die müdigkeit. hoffentlich komme ich von da bis morgen runter, dann lese ich's nochmal und werde was schlaueres schreiben. :)

P.S.: Drwummskyj

7:19 PM  
Anonymous Anonym said...

Du kannst das also auch in Prosa. Sehr gut!

7:25 PM  
Blogger undundund said...

@ ole: auf dem schlauch stehen: hervorragend.

@ trichter: prosit!

8:04 PM  
Blogger Oles wirre Welt said...

Ist schön hier, auf dem Schlauch! :)

5:12 PM  
Blogger undundund said...

moos, sand, kies. wie heu!
cashflow.
asche, kohle.
luft: nicht greifbar, schlecht für den zahlungsverkehr.

5:16 PM  
Blogger F said...

Kürbisse gehören auch zum Verkehr. Sehr. Mehr!

(noch unter Drogen)

12:20 PM  

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